19. Juli 2015

Weltbester Pizzateig...!!


Hier kommt eine kleine Empfehlung aus der Küchenecke für
euch...

Meine liebe Freundin Wiebke und Patentante des Zwerges hat uns auf einem unserer Besuche bei ihr mit einer selbst gemachten Pizza verwöhnt.
Klar, habe ich schon öfters selbstgemachte Pizza gegessen, aber noch keine, die so einen extrem tollen Teig hatte wie diese.
Das Geheimnis, welches eigentlich gar kein Geheimnis war, war schnell gelüftet. Das Rezept stammt aus einem tollen Backbuch, was neben dem Pizzateig noch geniale Rezepte für z.B. Brownies oder Käsekuchen enthält.
Mittlerweile habe ich schon zwei Backbücher von der Autorin bei mir auf dem Schrank stehen und seit dem ich sie habe, backe ich noch lieber als früher.

Der Teig ist ein bisschen aufwendiger bzw. zeitintensiver, aber es lohnt sich wirklich!
Ich hab das Rezept ganz leicht für uns abgewandelt, aber so wie im Rezept geschrieben, ist er auch sehr lecker.
Was ihr braucht (genaue Angaben findet ihr im Backbuch):

Hefe
lauwarmes Wasser
1 Prise Zucker
kalte Milch
Olivenöl
Mehl
Salz

Die Hefe und der Zucker werden im Wasser aufgelöst und so lange stehen gelassen, bis sich kleine Blasen auf der Oberfläche bilden.
Milch und Öl werden vermischt und zur Hefe gegeben.
Salz und Mehl in einer Schüssel vermischen und die Hefemischung dazu geben. Mit dem Knethaken solange vermischen, bis alles gut vermengt ist. Jetzt den Teig einige Zeit ruhen lassen bevor er auf der bemehlten Arbeitsfläche mit der Hand weiter geknetet wird.
Jetzt ist ein bisschen Muskelkraft gefragt, knetet den Teig so lange, bis er glatt und geschmeidig ist.
Den Teig in eine mit etwas Olivenöl eingefetteten große Schüssel ( idealerweise mit Deckel - Pengschüssel von Tupper z.B .) legen und wenn kein Deckel vorhanden mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken. Danach wandert er bei mir in eine Wolldecke eingewickelt auf die Heizung (Ofen und warme Sonne gehen auch), dort bleibt der Teig bis er sein Volumen mindestens Verdoppelt hat - meistens füllt er wenn alles gut geht, die komplette Schüssel aus.
Bevor er ein Pizzateig werden kann, müsst ihr den den Teig nochmal gründlich durchkneten und dann in gewünschter Dicke ausrollen.

In der Zeit wo der Teig auf der Heizung geht, könnt ihr den Ofen vorheizen. Wenn ihr einen Pizzastein habt, wäre es jetzt auch an der Zeit ihn im Ofen aufzuheizen. Ich nehme Ober- Unterhitze bei 230 Grad.
Wir haben einen ruden Pizzastein, den lege ich dann auch schon mit den Ofen und lasse ihn so richtig schön heiß werden. Wenn ich die Pizza später in den Ofen schiebe, stelle ich die Temperatur auf 200 Grad, bei dieser Temperatur braucht die Pizza um die 5 Minuten um fertig zu werden. Also Achtung, nicht zu lange was zwischendurch machen, sonst war die ganze Mühe mit dem Teig umsonst *zwinker*

Ach so, im übrigen belegen wir Deutschen die Pizza in der Regel falsch^^
Nach der Tomatensauce kommt SOFORT der Käse und erst dann der restliche Belag. Wir beherzigen das, dank Wiebke, seit dem und haben immer eine fast italienische Pizza auf dem Tisch stehen.


Das Buch von dem ich die ganze Zeit schreibe ist übrigens dieses hier von Cynthia Barcomi.

Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß und Erfolg beim ausprobieren!

















9. Juli 2015

6 Monate Familienleben...


Manchmal ist es merkwürdig...ich erinnere mich an viele Male, wo ich ans schreiben gedacht habe und viele Dinge, die ich euch gerne erzählen wollte...tja und gemacht habe ich es trotzdem nicht.
Meine Arbeit als Tagesmutter hat mich mehr beansprucht und gefordert als gedacht, da blieb neben Aktivitäten der Kinder und dem Haus nicht wirklich viel Zeit um kreativ zu sein oder Abends noch am PC zu sitzen um für den Blog nett zu lesende Texte zu tippen.

Das hat sich jetzt ein bisschen geändert, wir haben schon Sommerferien, die Kinder sind zu Hause und viele Termine in der Woche fallen aus.
Das Tageskind kommt diesen Freitag zum letzten Mal, danach habe ich Urlaub und wir fahren wieder in den schönen Norden.
Seit dieser Woche hat sich in meinem Kopf irgendwie eine Tür geöffnet, die sich im Dezember geschlossen hatte, die Lust zu schreiben ist wieder da, die Ideen sprudeln...ich habe wieder Zeit und Raum für meine Gedanken und muss mich Abends nicht einfach nur noch am Sofa ausruhen.

Ich freue mich darauf, hier wieder zu schreiben und unser Familientagebuch für die Zukunft weiter zu führen.
Damit ihr wisst, was hier im letzten halben Jahr so passiert ist, habe ich für euch ein paar Bilder zusammen gesucht.
In den nächsten Tagen wird es dann ein paar Rezepte geben und Bilder aus dem Nähkeller. Außerdem wird es über kurz oder lang ein neues Design geben, auf das ich schon sehr gespannt bin!

 
Ziemlich früh im Jahr haben wir den Geburtstag des Zwergs gefeiert, inkl. Geburtstagsshirt und Regenbogentorte als Geburtstagskuchen...
 
 
...sobald es das Wetter zugelassen hat, sind wir mit dem "Auto" los...

 
...und sobald der Boden es ebenfalls zugelassen hat, haben wir angefangen den Sandkasten für den Zwerg (der eigentlich gar keiner mehr ist...) zu graben...


 
...die Osterferien haben wir genutzt um aus dem kalten, etwas ungemütlichen Wohnzimmer mit Fliesen, welches wir vom Vorbesitzer so übernommen hatten, in ein heimeliges, nach unseren Vorstellungen aussehendes Zimmer zu verwandeln. Jetzt gibt es einen warmen Holzboden und schönen Schiefer hinter dem Ofen. Außerdem habe ich einen neuen Bücherschrank bekommen, groß genug, das zumindest alle aktuellen Bücher darin ihren Platz finden...
 

 
 
..die große Schwester probt im Theater ihre Ballettaufführung, wir nutzen das schöne Wetter für ein Eis in der Stadt...

 
...der Zwerg fängt an, richtig zu spielen...


 
...in diesem Haus ist mein Uropa geboren worden und mein Opa hat seine Kindheit dort verbracht...der Bauernhof liegt im schönen Allgäu, ich habe ihn mit meinem Mann besucht und etwas in der Vergangenheit gekramt..."meine Familie" wohnt immer noch dort, schön wars!

 
Wenn Mama und Schwester die Fußnägel lakiert haben, dann der Zwerg doch bitte auch! Das war unsere erste richtige Himbeer und Erdbeer Ernte für dieses Jahr...
 
 
Mehr von uns dann in den nächsten Tagen!